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29. August 2011 09:24 Uhr

Die Panther in der Saisonvorbereitung

AEV: Viel Krampf, viel Kampf

Die Augsburger Panther zeigen in der Saisonvorbereitung noch große Abstimmungsprobleme. Peter Flache allerdings zeigt überlegenheit - im Faustkampf. Von Peter Deininger

Zweimal stellten sich die Panther am Wochenende ihren Anhängern im Curt-Frenzel-Stadion vor. Die Ergebnisse sind für Trainer Larry Mitchell zweitrangig, aber sein runderneuertes Team zeigte noch große Abstimmungsprobleme. Beim 3:5 am Freitag gegen Nürnberg war bei beiden Teams wenigstens das Bemühen um Kombinations-Eishockey zu erkennen, am Sonntag hatte der österreichische Erstligist Graz 99ers daran nur phasenweise Interesse. Beim 4:3 (2:1, 2:2, 0:0) sahen die 1500 Zuschauer viele Tore, Kuriositäten wie ein Panther-Eigentor bei Überzahl und zahlreiche unsaubere Aktionen vor allem auf Seiten der Gäste, die 100 Strafminuten kassierten. Bei den Panthern zeigte Peter Flache seine Überlegenheit im Faustkampf.

Trainer Mitchell schickte am Sonntag Leo Conti für Tyler Weiman ins Tor. Bereits nach 34 Sekunden fiel das 0:1 durch Brett Lysak. Da die Gäste anschließend reihenweise dezimiert waren, konnte Greg Moore ausgleichen (6.) und Patrick Seifert erhöhte auf 2:1 (10.). Aber der Unterhaltungswert hielt sich angesichts der vielen Fehler in Grenzen. Wie schon gegen Nürnberg gingen die Panther wieder sehr leichtfertig mit ihren Torchancen um. Sergio Somma und Mario Valery-Trabucco trafen, aber der Amerikaner Somma fälschte auch einen Schuss ins eigene Tor ab, als Conti sein Gehäuse verlassen hatte. Der Treffer wurde Lysak gutgeschrieben, der noch einmal erfolgreich war und somit der Torjäger der Partie war.

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Beim beidseitigen Hauruck-Eishockey legte sich der Grazer Patrick Harand mit Schiedsrichter Roland Aumüller aus Ottobrunn an und erhielt dafür rekordverdächtige 45 Strafminuten. Der Augsburger Flache gewann im zweiten Drittel den Boxkampf gegen Kevin Moderer. Für die Kontrahenten war die Partie beendet, ihre Kollegen mühten sich bis zur Schlusssirene. Außer viel Kampf und Krampf war nichts zu sehen. Immer wieder scheiterten die Panther an dem Grazer Schlussmann Fabian Weinhandl. Er machte in der Schlussminute für einen Feldspieler Platz, aber die Panther retteten den Sieg über die Zeit.

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