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21. Oktober 2011 22:51 Uhr

Eishockey

Augsburger Panther besiegen Iserlohn verdient mit 5:1

Die Serie hält: Auch im sechsten Heimspiel der Deutschen Eishockey-Liga bleiben die Augsburger Panther unbesiegt. Von Milan Sako

Mit 5:1 (1:1, 1:0, 3:0) bezwangen die Augsburger Panther die Iserlohn Roosters.
Foto: Michael Hochgemuth

Mit 5:1 (1:1, 1:0, 3:0) bezwangen die Augsburger Panther gestern Abend die Iserlohn Roosters. Überragender Stürmer vor 3775 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion war Greg Moore, der mit drei Treffern in Folge den Sieg fast im Alleingang sicherte. Chad Bassen mit einem verwandelten Penalty hatte zuvor die Führung der Gäste ausgeglichen. Den fünften Augsburger Treffer steuerte Daryl Boyle bei.

»Ich weiß, dass wir nicht alle 26 Heimspiele in dieser Saison gewinnen werden, aber noch hält unsere Serie. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft», freute sich AEV-Trainer Larry Mitchell nach dem zweiten 5:1-Erfolg hintereinander. Mit dem gleichen Ergebnis hatte sein Team zuvor Nürnberg nach Hause geschickt.

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Es war der Vergleich zwischen der zweitbesten Heimmannschaft (Augsburg) und dem bislang besten Auswärtsteam der Liga. Aber es trafen auch NHL-Erfahrung auf Jugendstil. Während die Roosters ehemalige NHL-Profis mit über 2000 Einsätzen in der weltbesten Eishockeyliga aufbieten können, muss Augsburgs Trainer Larry Mitchel notgedrungen auf junge und noch erfolgshungrige Spieler setzen. Keine schlechte Alternative.

Im ersten Drittel erwischten die Gäste den besseren Start und gingen in Überzahl durch Michael Hackert 1:0 (14. Minute) in Führung. Doch lediglich 60 Sekunden später bot sich den Gastgebern die große Chance zum Ausgleich. Nachdem Iserlohns Brett Skinner den alleine enteilten  AEV-Angreifer Chad Bassen von den Beinen geholt hatte, entschied Profi-Schiedsrichter Georg Jablukov zurecht auf Penalty. Der Gefoulte muss antreten und Bassen überwand Roosters-Torwart Sebastien Caron mit einem präzisen Flachschuss zum 1:1. Jubel auf den Rängen unter den AEV-Fans, und es sollte noch besser kommen. Nach einem herrlichen Querpass von Thomas Jordan Trevelyan schubste Greg Moore die Scheibe in die winzige Lücke zwischen Beinschoner und Torpfosten zum 2:1 (25.) über die Linie.

Danach stand Tyler Weiman öfter als ihm lieb sein konnte im Mittelpunkt des Geschehens. Gegen Jeff Giuliano (31.) oder den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft Michael Wolf (32.) rettete der Panther-Schlussmann in höchster Not mit schnellen Reflexen.

Begleitet von Jubelgesängen

Die besten Chancen auf 3:1 zu erhöhen vergaben Brian Roloff und Sergio Somma.

Besser machte es der 27-jährige Amerikaner Moore, der mit zwei Treffern innerhalb von 26 Sekunden (43./44.) auf 4:1 stellte und zugleich einen Hattrick (drei Treffer in Folge) verbuchte.

Danach spielten die Augsburger, begleitet von die Jubelgesängen ihrer Fans die Partie souverän nach Hause. Verteidiger Daryl Boyle gelang mit einem satten Schlagschuss noch das 5:1 (56.).

Am Sonntag wartet in Wolfsburg ein schweres Auswärtsmatch auf die Panther. In der Vergangenheit gingen die AEV-Profis bei den Grizzly Adams meist leer aus. Andererseits: im zweiten Heimspiel dieser Saison hatten die Augsburger die Niedersachsen mit 2:1 besiegt.

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