szmtag
Wetter
So.
5°C
Wetter
Mo.
7°C

vor 1 Std. 37 Min.

DEL

Panther verlieren mit 1:2 nach Penaltyschießen

Die Augsburger Panther verloren das bayerische Duell gegen die Straubing Ice Tigers mit 1:2. Sie vergaben einfach zu viele Chancen. Von Milan Sako

Am Freitag in Berlin einen Punkt gewonnen, gestern Abend gegen Straubing das Spiel und zwei Punkte verloren. Mit 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1) unterlagen die Augsburger Panther gegen die Straubing Tigers zum zweiten Mal am Wochenende im Penaltyschießen. Lediglich ein Treffer durch Brian Roloff in der achten Minute gegen aufopferungsvoll kämpfende Niederbayern war zu wenig. Zum vierten Mal mussten die Panther in dieser Saison ins Penaltyschießen und zogen zum vierten Mal den Kürzeren. Zudem kassierte das Team die zweite Heimniederlage.

Nichts wurde es gestern aus dem Duell zweier überragender DEL-Torhüter, denn der Augsburger Tyler Weiman, der vor der Partie als bester DEL-Spieler des Monats Oktober eine schwarze Armbanduhr geschenkt bekam, fehlte wegen seiner Daumenverletzung. Sein Gegenüber Barry Brust, der in der American Hockey League zu den ganz Großen zählt, musste nach einem Autounfall am Freitagmittag wegen Nackenschmerzen passen. So rückte wie schon beim 2:3 n. P. der Panther am Freitag in Berlin wieder Leonardo Conti ins Tor, auf der anderen Seite durfte Jan Guryca spielen. Augsburgs Nummer zwei hatte seinem Team in der Hauptstadt einen Punkt gerettet. Ansonsten ärgerte sich Trainer Larry Mitchell über die schwache Ausbeute gegen die Eisbären. „Wir haben es bei fünf Alleingängen wieder einmal nicht geschafft, mehr aus unseren Möglichkeiten zu machen.“

ANZEIGE

Gegen Straubing lief es für Mitchells Männer zumindest im ersten Drittel besser. Der Straubinger Ersatzmann bekam gleich alle Hände voll zu tun. In der achten Minute war Guryca machtlos, als Brian Roloff die Scheibe rechts oben zum 1:0 ins Netz jagte.

Guryca muss mit der Trage vom Eis gefahren werden

Die Augsburger zeigten ihr gewohntes Volldampf-Hockey, allerdings ohne weitere zählbare Erfolge. In der 31. Minute mussten die Niederbayern den Ausfall ihres Torwarts Nummer zwei verkraften. AEV-Stürmer Greg Moore checkte einen Straubinger und der rammte seinen eigenen Schlussmann. Guryca musste mit der Trage vom Eis gefahren werden und die Nummer drei, Maximilian Englbrecht, rückte nach. Der Sohn von Ex-Nationalkeeper und Straubings Assistenz-Coach Bernie Englbrecht übersprang gestern eine Liga und feierte seine DEL-Premiere. Bisher spielte der 21-Jährige lediglich in der Oberliga für Regensburg. Es folgte ein Bruch im Spiel, allerdings unverständlicherweise in den Aktionen der Panther. Statt den Rat der Fans „Schießen, einfach schießen“ zu beherzigen, verzettelten sie sich oder standen in der eigenen Abwehrzone zu weit von ihren Gegenspielern entfernt.

Während die Panther kaum noch schossen, drängten die Niederbayern auf den Ausgleich. Die größte Chance vergab Sandro Schönberger bei einem Alleingang in der 52. Minute, als der Tigers-Stürmer am Tor vorbeizielte. AEV-Topscorer Somma lief ebenfalls alleine auf Englbrecht zu und scheiterte.

Im Gegenzug gelang dem Straubinger Germin das 1:1. In der Verlängerung riss es die Zuschauer in Erwartung des Siegtreffers von den Sitzen, doch Panther T.J. Trevelyan versemmelte wieder die dicke Chance im Alleingang (62.). Es ging ins Penaltyschießen. Für Augsburg traf lediglich Sean O’Connor, während Kyle Helms und Brian Roloff vergaben. Für Straubing trafen Hussey und Germin.

Artikel kommentieren

  |  Artikel bewerten:

 (Bewertungen: 0)

Danke für Ihre Bewertung
Zur Topliste

Sie haben schon bewertet.
Zur Topliste

Sie sind nicht eingeloggt.
Zur Topliste

Diskutieren Sie mit!

Format
Absatz
Pfad: p

Anzeige
Förg Fitness (1:59)

Gewinnen Sie Tickets für die Augsburger Panther

Aus dem Leben eines Panther-Spielers

Spieltag/Tabelle
Deutsche Eishockey Liga
Neu in den Foren