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19. Februar 2012 21:35 Uhr

Eishockey

Augsburger Panther feiern bei der DEG

Mit dem 3:2 in Düsseldorf springen die Augsburger Panther auf Platz acht. Zwei Tore fielen durch Cam Paddock.

In der Karnevalshochburg Düsseldorf hatten ausgerechnet die Augsburger Panther Grund zum Jubeln. Die AEV-Profis, die bis vor wenigen Wochen das schwächste Auswärtsteam der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) stellten, feierten mit dem 3:2 (2:0, 0:1, 1:1) über die DEG den vierten Erfolg in den vergangenen fünf Auswärtspartien. Überragende Akteure waren der zweifache Torschütze Cam Paddock sowie ein starker Torwart Tyler Weiman. Mit dem Dreier verbesserte sich Augsburg auf Platz acht und nimmt Kurs auf die Play-offs.

Einen guten Start erwischten die Augsburger im Düsseldorfer ISS Dome und führten wie schon am Freitag gegen Nürnberg mit 2:0. Beim ersten Treffer umkurvte Cam Paddock einen DEG-Verteidiger und schoss oben zum 1:0 (11. Minute) ein. Der zuletzt verpflichtete Kanadier rückte am Sonntag von der vierten in die zweite Angriffsreihe zu Greg Moore und Chad Bassen auf – eine gelungene Umstellung von Trainer Larry Mitchell, denn die Reihe setzte Akzente.

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Beim 2:0 in der 14. Minute durch Kyle Helms war allerdings auch Glück im Spiel. Bobby Goepfert sah nicht gut aus, denn der Düsseldorfer Torwart ließ den Puck durch die Beine trudeln.

Auch nach dem zweiten Abschnitt lagen die Panther noch vorne, allerdings nur noch 2:1. Andy Roach hatte in der 26. Minute verkürzt. Es war eine glückliche Führung, die vor allem der überragende Tyler Weiman festhielt. Alleine in einem Überzahlspiel der Gastgeber stoppte der AEV-Torwart acht Schüsse.

Doch die Gäste retteten sich ohne weiteres Gegentor in die zweite Pause und hatten danach die richtige Antwort auf den Düsseldorfer Dauerdruck. Paddock mit seinem zweiten Treffer Sonntagabend erhöhte in der 43. Minute auf 3:1. Nationalstürmer Patrick Reimer verkürzte auf 2:3 (53.). Die DEG drückte bis zuletzt auf den Ausgleich, und am Ende gab es auch noch eine Prügelei zwischen dem Düsseldorfer Andy Hedlung und Paddock, den wichtigen Sieg retteten jedoch die Panther über die Zeit.

Härtere Pucks zertrümmern immer häufiger die Glasscheiben

Am Freitag hatten die Augsburger zum zweiten Mal in dieser Saison eine 2:0-Führung gegen die Nürnberg Ice Tigers hergeschenkt. Mit 5:3 siegten die Franken schließlich. Auch eine zerbrochene Scheibe trug einen Teil zur plötzlichen Wende in der Partie bei, die die Augsburger anfangs dominierten. „Die Scheibe ging kaputt und der Schwung war weg“, sagte AEV-Trainer Larry Mitchell und erklärte, dass die sich häufende Zahl der „Scheibenverluste“ weder Zufall noch eine Folge der klirrenden Kälte zuvor sei. „Wir haben neue, billigere Pucks, die sind härter als andere“, erklärte der Panther-Coach die rapide gestiegene Zahl der Schadensfälle.

Andere DEL-Klubs kämpfen laut Mitchell mit dem gleichen Problem. Bereits vor dem Bayern-Derby war beim Warmmachen eine Scheibe hinter dem Augsburger Tor zu Bruch gegangen und musste ersetzt werden. Die Hauptschuld an der sechsten Heimniederlage der Saison trägt allerdings die eigene Mannschaft. „Wir haben so viele Fehler wie seit Monaten nicht mehr gemacht“, ärgerte sich Trainer Mitchell. (omb/ms)

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